Menschen mit ihren Wohnungen und Häusern prägen die Kulturlandschaft. Seit dem 16. Jahrhundert entwickelte sich im Bordesholmer Land zwischen Kiel und Neumünster eine eigene Baukultur. Ein Beispiel ist der Hof Schnack/Negenharrie.
Der damals neue Baustiil prägte ganze Dorfbilder und ermöglichte ein lebensfreundliches Arbeiten und Wohnen . Es entsprach dem damaligen Lebensgefühl der Menschen.
Die Gemeinden des Amtes Bordesholm unterstützen um die letzte Jahrtausendwende die wissenschaftliche Aufarbeitung der verbliebenden Bordesholmer Häuser.
Im Freilichtmuseum Molfsee Geländeplan Nr 3 ist das Bordesholmer Haus zu besichtigen.
Weitere Quellen: Kulturverein Bordesholmer Land e.V.
Das Bordesholmer Haus und seine Nebengebäude 1600 bis 1870 ISBN 3 – 9807 -4 90 – 3 – 7